Gewisse Programmpunkte haben sich bei vergangenen xKickOffs einfach bewährt, deswegen startete der Donnerstagmorgen ganz klassisch mit der Begrüßung durch unseren Kapitän — auch anerkennend „Obernerd“ genannt.
Drei parallele Workshops in kleinen Gruppen
Nach der offiziellen Begrüßung ging es direkt weiter zum nächsten Programmpunkt. Zum ersten Mal ließen wir zeitgleich verschiedene Workshops stattfinden. Die Aufteilung in kleinen Gruppen auf verschiedene Zeitslots erforderte zwar einen deutlichen Mehraufwand für die Planung, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die xCrew nutzte die Möglichkeit der kleineren Gruppen für intensives Nachfragen und „Handanlegen“.
In Gruppen bestehend aus ungefähr 15 Personen nahm die xCrew, verteilt auf die zwei Veranstaltungstage, an drei Workshops zu den Themen „Mobiles Arbeiten“, „Hardware“ und „Projektmanagement“ teil.
Mobiles Arbeiten
Um für die xCrew die bestmögliche Work-Life-Balance zu schaffen und allen die Möglichkeit zu bieten, den, der eigenen Persönlichkeit entsprechenden, Workflow zu finden, startet x-ion offiziell ab Mai mit dem Konzept „Mobiles Arbeiten“.
Nach den in der Pandemie gemachten guten Erfahrungen wollen wir die liebgewonnenen Freiheiten gern übernehmen und mit den Synergien des Bürolebens kombinieren. Man kann also mal drei Wochen aus Muttis Datscha arbeiten und trotzdem der xCrew regelmäßig an der Kaffeemaschine … dem Wasserkocher … also im Büro begegnen. Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf soll noch einfacher und unkomplizierter gestaltet werden.
Im Workshop gab es unter anderem Informationen zu den Rahmenbedingungen und Voraussetzungen, dem selbst entwickelten Tool zur Arbeitsplatz-Buchung (xPlace) sowie die Nutzung der dafür zur Unterstützung angeschafften Möbel.
Hardware zum Anfassen…
… oder was machen die Kolleginnen und Kollegen eigentlich im Rechenzentrum?
Für die tatsächliche Hardware, also die „Server-Wellness“, ist bei x-ion das Team Datacenter and Network Operations oder kurz DNO zuständig. Daher ist den meisten anderen KollegInnen gar nicht so geläufig, was genau alles in so einem Rechenzentrum passiert und wie die Handgriffe dort aussehen. Aus diesem Grund hat das Team „Hardware zum Anfassen“ vorbereitet.
Wie schwer und groß ist eigentlich so eine Festplatte? (nicht so groß … aber überraschend schwer). Wie laut ist eigentlich so ein bestücktes Rack? (sehr laut! — und das war „nur“ unser mobiles Messe-Rack, ja eins!). Was genau passiert eigentlich beim Spleißen von Glasfaserkabeln?
An insgesamt drei Stationen stand das Team Rede und Antwort zu allen Fragen zum Thema Hardware und Rechenzentrum. Wer wollte, konnte sein handwerkliches Geschick beweisen und die ultrafeinen Glasfasern mit Hilfe des Spleißgerätes „zusammenschweißen“ oder Festplatten aus deren Haltern schrauben — auf Zeit, versteht sich ;).
Was machen eigentlich die Leute bei x-ion, die keine Ahnung (von IT) haben?
Zum xKickOff 1.0 haben wir ja schon festgestellt, dass wir immer mehr werden, die nicht zwingend zu den Techies zählen — doch was machen diese KollegInnen eigentlich?
Ein Teil von ihnen widmet sich dem Projektmanagement — und wie das so funktioniert, wurde anhand eines selbst entwickelten Kartenspiels verdeutlicht.
In „Das Projektmanagement-Spiel“ musste jeder Spielende unter Zuhilfenahme der zugeteilten Zeitchips und “xionen” (Währung) sein Projekt (Scope) fertigstellen. Ereigniskarten mit Situationen aus dem echten Projektmanagement-Leben konnten einen dabei zurückwerfen oder auch helfen, schneller zum Ziel zu gelangen. Besonders beliebt war die Ereigniskarte „Tanzen“ — außer bei den Unglücklichen, die dann tatsächlich ein Tänzchen aufs Parkett legen mussten .
Ein kleiner Snack und ab in die nächste Workshop-Runde!
Bis zur Mittagspause hatten wir in den Workshops mehr als genug Material für anregende Unterhaltungen bei einem leichten Essen, gefolgt von einem Stückchen „Seelenfutter“, gesammelt.
Die Frühlingssonne, die uns auch den restlichen Tag begleiten sollte, wurde von dem einen oder anderen auch schon für einen Kaffee mit Ausblick auf der Dachterrasse der Tanzenden Türme genutzt. Nach der Pause ging es für die Gruppen in den nächsten und letzten Workshop für diesen Tag, bevor sich alle in die Vorbereitungen für den aktiven Outdoor-Part des Tages stürzten.
Speicher? geht nicht nur digital!
Im Normalfall denken wir in x-ion bei Speicher ja sofort an: Cloud, Kabel, Festplatten, Rechenzentren …. und die ganze weiterführende Technik-Magie. Für den Firmenstandort Hamburg haben Speicher aber noch eine weitere, physische und für die Stadt und ihren Hafen wichtige Bedeutung! Die Hamburger Speicherstadt gilt als der weltweit größte historische Lagerhauskomplex — hier lagern keine Daten, denn die finden ja schon auf unseren Festplatten ein sicheres Zuhause, sondern Handelsgüter aus aller Welt.
In kleinen Teams startete die xCrew zu einer spannenden Erkundungstour durch das seit 1991 unter Denkmalschutz stehende Gebiet und lernten „Speicher“ mal auf eine ganz andere Art kennen! Dazu wurden neue Gruppen gebildet, dabei hatten die eigentlichen Teamleiter mal Pause und ein paar ihrer Teammitglieder haben die Rolle des xPeditionsleiters übernommen. So ein Rollentausch ist doch eine super Gelegenheit für einen Perspektivenwechsel und neue Einblicke in die Arbeit der anderen.
Bei der Zusammensetzung der Teams war uns auch die Durchmischung wichtig — um die KollegInnen aus anderen Bereichen besser kennenzulernen, gerade diejenigen, mit denen man nicht tagtäglich eng zusammenarbeitet. Wer die knapp 2,5 km lange Tour durch Speicherstadt und Hafencity erfolgreich beendet hatte, bekam zum Schluss die Adresse der Location für die Abendveranstaltung, in der wir den gemeinsamen Ausklang des Tages geplant hatten.
Was im Kleinen Phi passiert, bleibt im Kleinen Phi
Nach und nach trudelten die xPeditonsteams nach vollbrachter „Speicher-Rallye“, nur einen Steinwurf von den Tanzenden Türmen entfernt, im „Kleinen Phi“ ein. Hier erwartete die xCrew ein kühles Getränk sowie Nachos con Guacamole. Spätestens der zweite Gin Tonic oder die zweite Salted Caramel Limonade wurde dann von authentischen, mexikanischen Tacos, Quesadillas und Empenadas begleitet. Dank des lauen Frühlingsabends konnten wir die verschiedenen, hervorragenden Kreationen des Bar-Teams sogar im Freien genießen und den Tag bei einem Sonnenuntergang mit Großstadtflair gemeinsam ausklingen lassen. Hier und da wurde sogar ein Tänzchen gewagt (Sorry — keine Beweisfotos )
Der Tag danach — noch mehr spannende Inhalte
Am Freitag ging es dann direkt weiter mit einem kurzen Einblick in das Aufgabenfeld unserer Juristin, die die Chance dann auch direkt für ein kurzes Update zum Thema Datenschutz nutzte.
Vor der — diesmal selbst organisierten — Mittagspause verteilten sich die Workshop-Gruppen noch einmal auf die Lounges und Konferenzräume um an dem dritten, jeweils fehlenden Workshop teilzunehmen.
In dem folgenden Zeitblock von ca. zwei Stunden hatte die xCrew die Möglichkeit, Fotos von den Teammitgliedern machen zu lassen und die neuen Schreibtische und Lounges zum gemeinsamen Arbeiten und Abstimmen innerhalb der Teams zu nutzen — wie es von uns vor Monaten bei dem Umbau und der Gestaltung des Raumkonzeptes geplant wurde. Es ist schön, wenn ein Plan funktioniert.
Kurz vor Ende des zweiten Tages stellte unser Obernerd noch sein aktuelles Side Project … ähm „Hardware-Baby“, das xCase vor. Neben ein bisschen Theorie und der Erläuterung des Ziels des Vorhabens gab es jede Menge 3D-gedruckter Gehäuse und CNC-gefräste Teile „zum Anfassen“.
Den Abschluss des xKickOff 2.0 bildeten dann das obligatorische xCrew-Gruppenfoto und die Auswertung der „Speicher-Rallye“ — die unser Azubi-Team souverän gewonnen hat. Ganz nebenbei haben sie unserem Obernerd dabei ebenfalls zum 1. Platz verholfen, den haben sie durch geschicktes Kombinieren und wortwörtliche Auslegung der Aufgabentexte nämlich bei der einen oder anderen Aufgabe gerettet.
Wir freuen uns spätestens zum xBday im Juli die Rasselbande wieder in voller Besetzung im Büro zu versammeln.
Autor/Autorin: Team HR & BuHa | Orga | Design